
BNE: mehr als ein Add-on.
Wie gelingt Schule, die zu gesellschaftlicher Mitgestaltung motiviert und befähigt?
Nachhaltig leben lernen bedeutet Verantwortung übernehmen: für mich selbst, für andere und für unseren Planeten. Es braucht komplexes Wissen, frühe Selbstwirksamkeitserfahrungen, Naturverbundenheit, Herzintelligenz und Handlungsmut. Das bedeutet eine radikale Neuausrichtung der Schule zu einem Ort der Herzensbildung und Resilienzförderung. Margret Rasfeld – Bildungsinnovatorin, Mitbegründerin der Initiative Schule im Aufbruch und des FREI DAY – nimmt Sie anhand erprobter Praxis mit auf eine inspirierende Reise hin zu einer Schule, die auf Vertrauen, Verantwortung und Sinnhaftigkeit basiert und so Voraussetzungen schafft, um in Zeiten wachsender Unsicherheiten souverän und verantwortungsvoll handeln zu können.
„Ich bin getragen von dem unbedingten Vertrauen in die Potenziale von Kindern und Jugendlichen. Mein Anliegen ist es, ein breites Bewusstsein dafür sowie Räume zu schaffen, damit sich diese Potenziale in ihrer gesamten Breite und Einzigartigkeit entfalten können. Meine Vision ist eine begeisternde wertschätzende Lernkultur, die zu Gemeinsinn und Verantwortung, Kreativität, Visionskraft, Unternehmensgeist und Handlungsmut inspiriert, ermutigt und befähigt.“
Margret Rasfeld
Zur Person
Margret Rasfeld war 39 Jahre aktiv im Schuldienst, davon 24 Jahre in Leitungsfunktion. Bis 2016 leitete sie die Evangelische Schule Berlin Zentrum mit einem vielbeachteten, innovativen und partizipativen Konzept. Um Schulen bei der Transformation zu unterstützen, gründete Margret Rasfeld 2012 gemeinsam mit Stephan Breidenbach und Gerald Hüther die Initiative "Schule im Aufbruch" und veröffentlichte das immer bekannter werdende Lernformat "FREI DAY". Heute hält Margret Rasfeld als gefragte Bildungsinnovatorin und "Mutmacherin" Vorträge und Fortbildungen und ist Autorin mehrerer Bücher.